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Erfahrungsbericht

Die Geschichte von Nice Bruno

Bruno hat alles, was ein Traumpferd in meinen Augen braucht: einen sensiblen Charakter, sehr ausgeglichen und gutmütig und auch noch sehr schön. Außerdem in einer „handlichen“ Größe von 1,62 m. Zudem hat er eine gute Veranlagung für Dressur (anspruchsvolle Freizeitdressur) und Springen. Im Gelände bleibt er trotz seines Temperamentes immer bei einem. Und obwohl ich ihn mir nicht ausgesucht habe, sondern er ein Geschenk war, ist er einfach das super passende Pferd für mich! Damit man sich ein Bild von ihm machen kann…

Nice Bruno

Irisches Vollblut, geboren 02.05.1991;
Rennerfahrungen

Unsere gemeinsame Geschichte beginnt 1998. Bruno war eigentlich das Pferd meines Schwagers. Da er nicht mehr so viel Zeit für ihn hatte, übernahm ich Bruno als Reitbeteiligung. Da wir nicht an einem Ort wohnten, „trennte“ mein Schwager sich von Bruno und ich hatte ihn wie ein eigenes Pferd zur Verfügung. So toll Bruno auch war, so brachte er doch einige „gesundheitliche“ Probleme mit:
- Relativ schlechte Hufe (Rennpferdhufe: flach, schlechte Hornqualität) und damit brauchte er auch 4 Eisen. Das war gar nicht in Bruno`s Sinne. Der Schmiedtermin war jedes Mal ein kleines Abendteuer. Später konnten wir dann auf 2 Eisen reduzieren

- Einen Überbiß, was aber nicht so problematisch ist
- Sehr weiche Fesselung
- ….und das eigentliche Problem…. Einen „schwachen“ Rücken, sprich engstehende Dornfortsätze, was sicherlich auch mit seiner kurzen Rennkarriere (1 Saison) zu tun hatte.

Daher wurde Bruno immer sehr viel vorwärts abwärts gymanstiziert, bevor es an die eigentliche Arbeit ging. Mit dieser behutsamen und einfühlsamen Reitweise kamen wir bis auf L-Niveau voran. Im Jahr 2000 wurde er endgültig mein Pferd: Ich bekam ihn zum Diplom geschenkt.
Dann kam der Einbruch: Mit 13 Jahren fing er Hinten an zu „tickern“. Alle Gelenke waren klar. Es gab keine offensichtliche Verletzung oder Entzündung. Das ganze wurde so 10 Tage beobachtet, dann wurde der 1.Tierarzt gerufen. Und damit alles gleich richtig untersucht wurde, wurde ein namenhafter Tierarzt mit portablen Röntgen-, Ultraschallgerät, etc. in seinem großen grünen Mercedestransporter bestellt. Diagnose: Hufbeinprellung, Kosten: rund 400,-- €, Behandlung: Ruhe. Für Bruno und mich fing eine lange Zeit der „Ruhe“ an. Damit er nicht nur in der Box stehen musste und die Weidesaison begann, wurde ein kleines Stück Weide (4 x 15 m) abgetrennt, wo er weiden konnte. Ich setzte mich früh morgens in meinem Auto daneben, damit er unter „Kontrolle“ war. Abends möglichst das gleiche. Was macht man nicht alles…… - Es stellte sich aber keine Verbesserung heraus. Als ich den Tierarzt nach 3-4 Wochen anrief, wie jetzt weiter zu verfahren sei, hieß es nur weiter Ruhe halten. Also weitere 10 Tage das gleiche Vorgehen. Wieder keine Verbesserung! Bei einem erneuten Telefonat sprach ich noch mal die Rückenproblemtik an. Wie bereits bei der Erstbehandlung. Das könne es auf keinen Fall sein! Auf meine Frage, was nun weiter gemacht werden sollte, bekam ich die gleiche Antwort wie immer: Ruhe. Wie kann das bei einer Prellung sein, fragte ich mich?
Ich sprach meinen Haustierpferdearzt an und führte das Pferd vor. Er war wie ich der Meinung, dass die Lahmheit von weiter „Oben“ kommen müsste. Also holte ich eine Tierärztin, die auch eine chiropraktische und homöopathische Ausbildung hat. Sie hat sich Bruno eingehend angesehen und kam zu dem Schluss, dass er Probleme mit dem Kreuzdarmbein hat. Eine lange Behandlungseinheit folgte. Es verbesserte sich etwas. Das Grundproblem war aber noch nicht gefunden oder gar behoben.

Also ein weiterer Tierarzt. Dieser führte dann die gesamte Diagnostik des hinteren Beines durch. Er kam aber zu dem Schluss, dass er nichts finden konnte. Er hat dann aber die alten Röntgenbilder von Bruno`s Rücken eingesehen und sich diese auch genauer angesehen. Auch er war der Meinung, dass die eigentliche Ursache von weiter „oben“ kommen müsste. Da er mit seiner Diagnostik nicht weiter kam, empfahl er Bruno in die Hochschule für Tierklinik Hannover zu bringen, um dem Problem auf dem Grund zu gehen.
Nach 4 Tierärzten und einige hundert Euro ärmer, war ich doch recht frustriert. Ich überlegte, war ich tun sollte, bis hin zur Überlegung, dass Bruno eingeschläfert wird. (hielten viele ohnehin für angebracht).
Während der letzten Behandlungsphase wurde mir von einer Frau erzählt, die Störungen/Krankheiten auspendelt. Ich fragte nach und erfuhr, dass die Behandlung per Telefon erfolgte. Ich war misstrauisch. Wie sollte das funktionieren? Wer wollte mir da wieder Geld aus der Tasche ziehen? Ich kam dann aber zu dem Schluss, dass es einen Versuch wert war, zumal die Investition sich auf ca. 120 € belief (was im Gegensatz zu den bisherigen Arztkosten ja lächerlich war!). Also rief ich diese Frau an. Es war Andrea Suchot.
Es folgte eine komplette Futterumstellung für Bruno. Und es gab „Heilwasser“ für ihn. Ich machte alles recht brav. Manchmal kam ich mir dabei auch etwas lächerlich vor. Aber es zeigte sich schon bald, dass es Bruno wieder besser ging. Und es wurde mit der Zeit immer besser. Ich konnte es kaum fassen. Da habe ich Unsummen für Tierärzte ausgegeben und die Lösung war doch relativ einfach:

- genau abgestimmtes Futter für die Bedürfnisse von Bruno
- ausreichend Bewegung
- den passenden Sattel (Wurde über ebay ersteigert, nachdem Fr. Suchot ihn als passend ausgependelt hat.)
- Abschirmen der negativen Schwingungen im Stall durch Fr. Suchot

Die negativen Schwingungen im Stall waren auch ein Problem, was nicht nur mich sondern auch Bruno belastet hat. Die Stimmung in dem damaligen Stall war oft sehr, sehr schlecht. Dies hat sich natürlich auch von mir auf Bruno übertrage. Inzwischen habe ich den Stall gewechselt. Wir sind jetzt fast 3 Jahre aus dem alten Stall weg und Bruno hat sich gut entwickelt. Was genau er nun hatte, kann man nicht auf einen Punkt bringen. Es waren verschiedene Dinge, die aber alle nach und nach mit Hilfe von Fr. Suchot behoben werden konnten. Es musste sogar noch mal ein neuer Sattel für Bruno gekauft werden (Wieder über ebay ersteigert, nachdem Fr. Suchot ihn als passend ausgependelt hat. Der Sattler konnte es nur wieder staunend bestätigen.), weil ich mich verändert habe und eine Sitznummer größer brauche.

Wir sind lange von Frau Suchot begleitet worden (ca. 1,5 Jahre) und auch noch heute hole ich bei ihr Rat (siehe Sattelkauf). Ich kann es nur empfehlen. Sie bringt das innerere Gleichgewicht ins Lot, beim Tier und beim Menschen. Ohne dieses innere Gleichgewicht kann keine Heilung/Besserung erfolgen.

Bruno wird heute reiterlich nicht mehr ganz so stark gefordert, aber er macht alles nach wie vor mit und er ist auch nach wie vor mein Traumpferd.

 

 

 

Andrea Suchot - Voigtsdahlumer Str. 4
38170 Groß Dahlum (Landkreis Wolfenbüttel)
Tel.-Nr.: 0 53 32 / 94 73 45 - Mobil: 0160/92 31 96 61 - E-Mail: info@andrea-suchot.de